Was denken wir über die Statements dieser Personen?


Kaum ein Tag vergeht momentan, an dem uns nicht eine neue Hiobsbotschaft ereilt. Das Attentat von Nizza, der Militärputsch in der Türkei und die darauf folgende Aushöhlung des Rechtstaates durch Präsident Erdogan und jetzt das Attentat vom gestrigen Abend in Würzburg.

Jedes der Todesopfer und der Verletzten dieser Ereignisse ist eins zuviel und wir sind in Gedanken bei den Opfern dieser Taten. Am gestrigen Abend wütete ein 17-Jähriger Afghane mit einer Axt in einem Zug umher und es ist ein Wunder, dass dabei keiner ums Leben gekommen ist. Es war auch reiner Zufall, dass sich eine SEK-Einheit gerade in der Nähe befand und schlimmeres verhindern konnte.

Die Aussagen von Renate Künast und Jakob Augstein zeugen von einer Intoleranz gegenüber unseren Polizisten, die wir aufs schärfste verurteilen. In einer Situation in der ein Mensch mit einer Axt auf einen zuläuft und einen angreift, gilt das Notwehrrecht. Ist es dann nur möglich, für ihn den finalen Rettungsschuss zu tätigen, sollte er die Möglichkeit haben unter Berücksichtigung aller Umstände, diesen zu durchzuführen. Wir haben größten Respekt vor der Arbeit unserer Polizei. Natürlich wird jetzt, wie es sich in Deutschland gehört, dass ganze überprüft, doch haben wir keinen Zweifel, dass die Polizei sich hier richtig verhalten hat.

Renate Künast hat wiederholt gezeigt, dass sie von der Realität der Polizeiarbeit wenig Ahnung hat. Schon im Oktober letzten Jahres irritierte sie mit der Forderung, dass Polizisten bei Einsätzen bei Muslimen ihre Schuhe doch ausziehen sollen und sorgte damit für heftiges Kopfschütteln. Wir sollten die Arbeit der Polizei nicht erschweren mit obskuren Forderungen und Verdächtigungen, sondern unsere Einsatzkräfte unterstützen.

„Solange Politiker wie Renate Künast die Politik der Grünen an vorderster Front mitbestimmen, sollten wir als Junge Union/CDU an keiner Zusammenarbeit mit dieser Partei interessiert sein“, so unser Pressesprecher Christian Pahl.

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