Einbeck/Markoldendorf Frauen Union und Junge Union des Kreisverbandes Northeim haben zu einer gemeinsamen Besichtigung bei BIOCARE, Gesellschaft für biologische Schutzmittel mbH in die Produktionshalle nach Markoldendorf eingeladen.

„Genauso wie Frauen Union und Junge Union bei Projekten generationenübergreifend arbeiten, so scheint die Arbeit auch bei biocare gut zu funktionieren,“ waren sich die beiden Kreisvorsitzenden Heidrun Hoffmann-Taufall und Vanessa Storre von der Jungen Union einig. Gemeinsam mit Tochter Elisa Beitzen-Heineke führte Geschäftsführer und Gründer Wilhelm Beitzen-Heineke nach einem einführenden Vortrag zum Thema biologische Schädlingsbekämpfung durch die Produktionshallen in Markoldendorf. Für die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es Einblicke in die Forschungslabore und die „Reifungskammern“ für Eier und Larven. Die Schlupfwespe Trichogramma rassicae ist ein natürlicher Feind des Maiszünslers und wird als biologisches Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt. Die Eier des Maiszünslers werden parasitiert und so effizient bekämpft. Im Kartoffelanbau treten immer häufiger wirtschaftliche Verluste durch Drahtwurmbefall auf. Auch hierfür hat biocare eine biologische Lösung. Die Besucher kamen überein, dass biocare mit seinen 25 Mitarbeitern nicht nur einen äußerst positiven Beitrag für Forschung, Entwicklung und Anwendung in Sachen Schädlingsbekämpfung leistet sondern auch interessante Arbeitsplätze für junge Menschen aus der Region bietet.
Teilgenommen haben neben anderen interessierten aus dem Landkreis der Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne und die Landtagskandidaten Joachim Stünkel (Wahlkreis 19) und Lukas Seidel (Wahlkreis 18).

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